Der Mietwagen den ich gerade abgeholt habe, stinkt nach Zigarren Rauch

Die offenen Fenster helfen da nicht viel, sowie die Fenster wieder geschlossen sind stinkt es wieder.

Da wir kurzfristig keinen anderen Kombi bekommen können nehmen wir den Wagen dann doch, da wir es eilig haben nach Frankreich zu unserem neuen Pogo2 zu kommen.

Die Ausrüstung für das Boot verteilt sich auf mehrere Räume der Wohnung, genauer gesagt auf die ganze Wohnung bis auf das Bad. Im Arbeitszimmer konzentriert sich der Hauptteil der Ausrüstung: Fender, Leinen Pütz, Anker, Ankerkette, Flaggen, Radarreflektor, Werkzeug, Feuerlöscher, Petroleumofen, Treibanker, Tonnen für die Ausrüstung, Rettungsmittel, Blöcke, alles was man so braucht um ein neues Boot für die Route von Frankreich nach Deutschland auszurüsten.

Im Wohnzimmer liegt alles für die Navigation, Reeds Almanach, Seekarten, GPS, Batterien, Handfunke....

Im Schlafzimmer die Jacken, Hosen, Gummistiefel, Kopfkissen, Schlafsäcke und alles was man zum anziehen brauchen könnte. Auf die Gefahr hin zuviel mit zu nehmen packen, wir auch unsere Thermowäsche ein, die ursprünglich für kalte Wintermonate angeschafft wurde.

Tassadit wirbelt in der Küche und bereitet alles für die Route vor.

Nach vielen Läufen in den dritten Stock sind die Sachen zum Auto runtergeschafft, der Platz in dem Passat wird bereits knapp, aber es kommen noch mehr Sachen dazu, in unserem Auto lagern noch die Dinge die wir aus dem Hafen geholt haben, Außenborder, Kanister, Beiboot, Zweitaktoel, Kabeltrommel, Messbecher, Bohrmaschine, Kiste mit Niroschrauben, Splinte, Piekhaken .....

Es geht nicht alles rein der Platz im Passat ist erschöpft, noch einmal alles umstapeln, aber am Ende müssen die Fenderkissen zurück bleiben, denn es geht nichts mehr in den Wagen rein.

Um 22Uhr entschließen wir uns loszufahren, obwohl wir gesagt hatten vorher noch eine Runde zu schlafen, aber mit dem ganzen Hab und Gut auf der Strasse schlafe ich dann lieber im Auto.